Der Verkauf von Bauland

Der Verkauf von Bauland

Bauland wird als Land bezeichnet, welches laut Bebauungs- und Flächennutzungsplan bebaut werden kann. Einst bezeichnete das Bauland einfach Boden, welcher sich für den landwirtschaftlichen Anbau eignete. Ob ein bestimmtes Grundstück Bauland ist, ist von seiner Art abhängig. Neben dem Bauland gibt es freies und fertiges Bauland sowie Rohbauland. Das Bauerwartungsland ist künftiges Bauland, welches im Flächennutzungsplan, allerdings noch nicht im Bebauungsplan eingebracht ist und daher noch nicht bebaubar ist.

Die Bedeutung unerschlossener Grundstücke

Grundstücke, die bebaut werden sollen, müssen erst erschlossen werden und werden durch einen Nachweis über die Erschließung gekennzeichnet. Mit der Erschließung von Grundstücken ist gemeint, dass diese an das öffentliche Straßennetz gebunden sind und eine Versorgung von Wasser, Strom und Abwasser besteht und garantiert wird.

Bei den nicht erschlossenen Grundstücken sind solche Voraussetzungen nicht gegeben und müssen noch von der Kommune oder den Bauentwicklern ausgeführt werden. Dazu werden Unternehmen und lokale Versorgungsunternehmen beauftragt, die entsprechende Strom- und Wasserleitungen legen und diese Maßnahmen durchführen.

Unerschlossene Grundstücke können ebenfalls erfolgreich veräußert werden. Je nach Liegenschaft, deren Besonderheiten und Lage, kann ein sehr hohes Interesse daran bestehen. Mithilfe eines Maklers lassen sich bei diesem Verkauf sehr hohe Preise erzielen. Bauland verkaufen kann sich also lohnen.

Die Arten des Baulands beim Verkauf

Vor allem bei der Qualität des Baulandes gibt es bei dem vorhandenen Angebot erhebliche Unterschiede. Nicht jedes angebotene Grundstück kann gleich bebaut werden. In den meisten Fällen ist ein solches Grundstück lediglich eingeschränkt oder mit verschiedenen Auflagen bebaubar. Interessenten, welche Bauland suchen, interessieren sich meistens für die Qualität der Liegenschaft.

Ein bedeutendes Qualitätskriterium ist hierbei die Art des Grundstücks:

Zum Brachland zählen in aller Regel einstige landwirtschaftliche Flächen. Die Gegebenheit, dass keine weitere landwirtschaftliche Nutzung stattfindet, lässt meist auf eine geringe Qualität des Bodens schließen. Auch die langjährigen Verfahren zur Umgestaltung in Bauland drücken die Nachfrage sowie zugleich den Preis.

Bauerwartungsland: Diese Flächen sind in einem Zustand, bei dem noch nicht gebaut werden darf. Diese sind jedoch im Flächennutzungsplan für eine Bebauung bestimmt und können künftig, nach einer bestimmten Zeit, zu baufähigem Land werden. Wer Bauerwatungsland verkaufen möchte, kann daher oftmals auch einen lukrativen Preis erzielen.

Das Bauland wird beim Verkauf durch einen Bebauungsplan ausgewiesen. Automatisch bekommt das Grundstück durch die Lage in einer bestehenden Baulücke zwischen den einzelnen bebauten Arealen den Status des Baulandes. Das Bauland zu verkaufen, wird dann recht einfach.

Unter das Rohbauland fallen solche Liegenschaften, welche in einem Bebauungsplan als Bauland ausgewiesen sind. Jedoch sind die Flächen nicht durch die Kommune oder die Stadt an das jeweilige Netz für Wasser, Strom, Gas und Abwasser angeschlossen. Damit kann noch nicht mit dem Bau begonnen werden.

Freies und fertiges Bauland kann sofort bebaut werden. Dieses Es vollständig erschlossen für den Eigenheimbau bereit.

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